Fixkosten redizieren durch prozeßorientierte Organisationsgestaltung | |||
Autor: Roland Haack | Semester: WS98/99 | Grundstudium | |
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Fixkosten reduzieren durch prozeßorientierte
Organisationsgestaltung
Die bisherigen Managementkonzepte (z.B. Lean-Management, TQM, KAIZEN, CIM u.a.) hatten aus folgenden Gründen keinen durchschlagenden und anhaltenden Erfolg:
Fazit
: Unter
Prozeßmanagement
versteht man
planerische
,
organisatorische
und
kontrollierende
Maßnahmen zur
zielorientierten Steuerung
der Wertschöpfungskette
eines Unternehmens hinsichtlich
Qualität, Zeit, Kosten
und
Kundenzufriedenheit
.
3. Veränderung der Organisation
Organisatorische Maßnahmen Gestaltungsprinzipien
Organisatorische Maßnahmen
Graphik kann aufgrund schlechter Qualität nicht angezeigt werden. Bei Bedarf kann diese im Word-Format eingesehen werden.
4. Reduzierung von Fixkosten
Prozeßzeitmanagement
Reduzierung der Durchlaufzeiten (v.a. der nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten) durch Parallelisierung / Überlappung von Teilprozessen, Beseitigung von Iterationsschleifen, Schnittstellenreduktion, Eliminierung und Reintegration, Þ Folge: geringere Kapitalbindung, Termintreue und höhere Kundenzufriedenheit
Prozeßqualitätsmanagement
Vermeidung von Fehlern durch alle Mitarbeiter (keine
Nacharbeit), hohe Prozeßqualität realisieren, Quality Circle
Prozeßkostenmanagement
Prozeßkostenrechnung einführen: verurachergerechte
Verrechnung der Gemeinkosten durch gleiche Kosteneinflußfaktoren
"cost driver", dadurch ergeben sich leistungsmengeninduzierte und neutrale
Prozesse.
Beschaffung
Auftragsabwicklung und Fertigung
Absatzbereich
Eversheim, W. (1995):
Prozeßorientierte
Unternehmensorganisation, 1. Auflage, Springer Verlag, Berlin u.a. 1995.
Frese, E.; von Werder, A. (1994):
Organisationsstrategien
zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, 1. Auflage, Verl. Gruppe Handelsblatt,
Düsseldorf 1994.
Homburg, C.(1997):
Marktorientiertes Kostenmanagement,
1. Auflage, FAZ Verlag für Wirtschaftsbücher, Frankfurt 1997.